Ein '''Fahrrad''', kurz '''Rad''', in der ).
Ein hat nur ein Laufrad, über welchem alle Kipprichtungen balanciert werden müssen. Das Tandemrad ist eine Sonderform, die es zwei oder mehr Personen ermöglicht, einen eigenen Sitzplatz einzunehmen und die eigene Muskelkraft einzusetzen. Sonderformen wie für Kinder oder Senioren und haben drei und sind damit dreispurig. (wie beispielsweise s) können sowohl dreirädrig als auch vierrädrig () sein. Eine weitere Sonderform sind Experimentalfahrräder, welche eine Vielzahl von Laufrädern oder andere muskelbetriebene Antriebsformen aufweisen.
Für die Benutzung eines Fahrrades im öffentlichen gibt es in jedem Land spezifische gesetzliche Bestimmungen (siehe ).
Name
Das Wort ''Fahrrad'' wurde von den deutschen Radfahrervereinen 1885 als deutsche Entsprechung für die englische Bezeichnung ) eingeführt.
Regionale Bezeichnungen sind ''Fietse'' im (ähnlich ?Fiets? im Niederländischen) und ''Leeze'' in der Sondersprache in Teilen des s. In einigen deutschen Mundarten wird das ''Fahrrad'' als Variation von ''Veloziped'' bezeichnet, wie etwa im ''Flitzepie'' In Bayern und Österreich wird es meist ''Fahrradl'' oder kurz ''Radl'' genannt.
Allgemeine scherzhafte Bezeichnungen für das Fahrrad sind ''Drahtesel'' und ''Stahlross''.
Internationale Aktions- bzw. Gedenktage
Jeweils am letzten Freitag eines Monats wird weltweit in Form von ''''-Fahrradrundfahrten (??) für bessere Radfahrbedingungen demonstriert. Sonderformen sind der '''', bei dem mehr oder weniger unbekleidet gefahren wird, und mittlerweile die '''' (?Kindliche Masse?), bei der in erster Linie Kinder und Jugendliche mitfahren.
Jährlich am 3. Juni werden der am 12. April 2018 als ein offizieller -Tag des Bewusstseins über die gesellschaftlichen Vorteile der Fahrradnutzung von den ausgerufene ?? bzw. bereits seit 1998 auch der ?? begangen.
Jeweils am 3. Mai-Mittwoch eines Jahres wird international der '''' veranstaltet (?Stille Fahrradfahrt?), an dem Radfahrende an ihre im Verkehr verunglückten bzw. gestorbenen Kollegen erinnern und ihrer gedenken, 2020 an fast 140 Orten in sieben Ländern weltweit (Stand 18. Mai).
Der jährlich am 19. April stattfindende hingegen ist, anders als der Name vermuten lässt, kein fahrradbezogener Aktionstag, sondern der Jahrestag der LSD-Entdeckung, da dessen Entdecker an diesem Tag (19. April 1943) den ersten LSD-Rausch hatte und in diesem Zustand mit dem Fahrrad fuhr.
Geschichte
Muskelkraftwagen wurden schon im Mittelalter gebraucht, meistens als Wägelchen mit en-Fußantrieb in herrschaftlichen Gärten. Eine Ausnahme bildeten Wagen für Behinderte, von denen der mit den Armen bewegte Wagen des querschnittsgelähmten Uhrmachers der bekannteste ist.
Draisine
Im Jahr 1817 stellte der badische Forstbeamte in Mannheim seine einspurige, von ihm so genannte Laufmaschine (später genannt) als Alternative zum Reitpferd vor.
Sein Laufrad wurde vielfach nachgebaut, aber nicht weiterentwickelt und schließlich vergessen sowie teilweise wegen der Kollisionsgefahr mit Fußgängern auch verboten. Später konnte man mit den ersten en größere Entfernungen überwinden. Erst im Zuge der Hochindustrialisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden wieder Laufmaschinen, die bald mit Pedalantrieb ausgerüstet und bis zum Ende des Jahrhunderts zum heute bekannten Fahrrad weiterentwickelt wurden. Ein Nachbau der Draisine ist im Mannheim ausgestellt.
Pedalantrieb
Zunächst dominierten die von der Draisine übernommenen Radgrößen um 60 cm Durchmesser, die bei relativ schwerer Bauweise dank Kreiselkräften ein balancierendes Fahren ? mit kleinen Lenkkorrekturen ? schon ab geringen Geschwindigkeiten ermöglichten.
1827 erhält der Zimmergesell Eduard Siemers aus Hamburg für 3 Jahre ein Privilegium auf eine Fahrmaschine.
1853 baute aus das erste sicher belegte Fahrrad mit antrieb. Die Pedale befanden sich an der Achse des Vorderrads.
Der vermutlich von dem Franzosen und seinem in die USA ausgewanderten Landsmann (US-Patent von 1866) benutzte Pedalkurbelantrieb (1861) wirkte ebenfalls direkt an der Achse des Vorderrades einer Draisine.
Hochrad
Das Pedalieren schräg nach vorne erzeugt beim Lenkkräfte und erschwert dadurch das Balancieren beim Fahren. Weil das bei der Laufmaschine nötige Ausschreiten nach vorne entfiel, konnte die Sitzposition weiter nach vorn (und höher) gelegt werden, womit die Trittkräfte mehr von oben wirken und das Vorderrad weniger eingelenkt wird. Insbesondere konnten dadurch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, weil mit einer Umdrehung der Pedale eine größere Distanz zurückgelegt wurde. Dabei nahm man in Kauf, dass der Boden auch mit den Zehenspitzen vom Sattel aus nicht mehr erreicht wird, dass man über eine hinten am Rahmen auf- und absteigen muss. Dadurch ließ sich der Durchmesser des Antriebsrades auf das Zwei- bis Dreifache steigern (größere ) und pedalierend schneller fahren. Das Hochrad war entstanden.
Weil der Fahrer sehr hoch und weit vorn ? also nur wenig hinter dem vorderen Aufstandspunkt ? saß, waren Stürze durch Bremsen oder kleine Bodenhindernisse häufig und führten zu relativ schweren Verletzungen, unter anderem des Kopfes. Das bezüglich Sicherheit fehlentwickelte Hochrad wurde nach der Erfindung des Niederrads bald aufgegeben.
Niederrad
An die Sturzgefahr beim Gebrauch eines Hochrads erinnert der englische Begriff ''safety bicycle'' für das spätere Niederrad.
Als Abhilfe gegen die Sturzgefahr wurden zwei Lösungen ausprobiert:
- Das amerikanische mit einem halb so großen Vorderrad, das einen ins Schnelle übersetzenden Antrieb aus beidseits des großen Rads montierten Pedalen und paarigen Ketten hatte, blieb ein Kuriosum.
- Der gleichzeitig (1879/1884) eingeführte ins Schnelle übersetzende Kettenantrieb zum Hinterrad mit Tretkurbel zwischen Vorder- und Hinterrad wurde mit dem 1885 zur Standardkonstruktion für den Pedalantrieb des Fahrrads. Das gegenüber einem Hochrad deutlich kleinere Vorder- und größere Hinterrad ( ?diamond? = ) verbessert. In der Folge kamen weitere Elemente, wie eine Lampe, Schutzbleche, eine Klingel, ein Packträger, hinzu und wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Standardausrüstung von Fahrrädern.
Neben dem Sicherheitsaspekt war für den Siegeszug des Niederrads auch der Umstand ausschlaggebend, dass die Niederräder, was ihre Geschwindigkeit betraf, den Hochrädern letztlich überlegen waren.
Die frühen Automobile sind aus der und der Fahrradtechnik der 1880er bis 1890er Jahre entstanden.
Einsatz im 20. Jahrhundert
1896 erklärte das fand seinen Einsatz als Werbeträger in der Wirtschaft.
Aus dem Kontext der zeigt das im südwestlichen Westfalen in einer Dauerausstellung ein originales Fahrrad aus den 1920er Jahren, das 1938 einem Überlebenden, Ernst Humberg, die Flucht durch die Wälder in die Niederlande vor der ihn verfolgenden ermöglicht hat, nachdem ein Freund es ihm repariert hatte. Das Rad gelangte mit Ernst und seiner Familie nach Kanada, wurde dort noch lange benutzt, und kam schließlich 2012 zurück an den Niederrhein, als Geschenk seiner Tochter Ruth Muscovitch an diesen Geschichtsort, zur bleibenden Erinnerung an ein Rad als Lebensretter.
In den 1960er Jahren war ein allgemeiner Wohlstand in weiten Teilen der industrialisierten Welt entstanden, in dessen Folge das Fahrrad durch das und schließlich durch das verdrängt wurde. In den anderen Ländern behielt das Fahrrad eine ähnlich bedeutende Rolle wie in Europa zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wird aber auch dort bei wirtschaftlicher Entwicklung immer mehr durch das Auto ersetzt (zum Beispiel in ).
Erst nach den n in den 1970er Jahren und wachsendem erlangte das Fahrrad in den Industrieländern Europas wieder größere Bedeutung ? vor allem im städtischen ? und auch öffentliches Interesse, was zur Verbesserung der Radfahrinfrastruktur (also z. B. Anlegen von und Fahrradabstellplätzen, Einführung von systemen) führte und den Anteil der Radfahrer am gesamten Verkehrsaufkommen () erhöhte. Dafür vorbildliche Städte sind und , in denen der Radverkehrsanteil bei über 35 % liegt. Diese Entwicklung ist auch auf die immer größer werdende Autodichte zurückzuführen, die seit den 1980er Jahren in vielen Städten zu permanenten Staus und Parkplatzproblemen geführt hat, so dass viele Ziele in Städten mit dem Fahrrad schneller erreicht werden können. Auch die massive Expansion der Hochschulen in den 1970er Jahren hat in den Städten mit Massenuniversitäten zu einem starken Anstieg der Fahrradnutzung durch oft zehntausende Studierende pro Unistadt geführt, die gezielt in hochschul- und innenstadtnahe Gebiete ziehen und kurze und fahrradfreundliche Wegstrecken schätzen. Dieser Trend spiegelt sich etwa seit den 1990er Jahren auch bei anderen jungen Menschen wider, während es in den vorhergehenden Jahrzehnten zu einer Stadtflucht besonders junger Familien in die Vororte und zu oft sehr weiten Wegen mit Fixierung auf das Auto gekommen war.
Im 21. Jahrhundert
Ein Fahrrad kostete Mitte 2013 in Deutschland durchschnittlich 515 Euro bzw. ca. 600 bis 650 Schweizer Franken. Im ersten Halbjahr 2013 wurden in Deutschland rund 1,65 Millionen Fahrräder produziert, 2,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Das ?soziale? Verkehrsmittel
Studien zufolge ermöglicht das Fahrrad fahrenden Personen die beiläufige Aufnahme von Umgebungsreizen und ermöglicht Zufallsbegegnungen durch spontane Halte, was mit einem gesteigerten Bewusstsein für soziale, ökologische und ökonomische Veränderungen in Nachbarschaft und aufgesuchten Gebieten einhergeht.<ref name="Schuster_Noll"></ref>.
Handel
Weltweit wurden 2018 Fahrräder (ohne Motorisierung) im Gesamtwert von rund 7,8 Milliarden Euro gehandelt. China war dabei noch vor Taiwan und den Niederlanden das international wichtigste Exportland gemessen am Ausfuhrwert. Mit Blick auf die zehn wichtigsten Exportländer wird deutlich, dass das Gros der weltweit grenzüberschreitend gehandelten Fahrräder aus Ostasien und EU-Ländern kommt.
{| class="wikitable sortable plainrowheads" ;"
|+Exporte von Fahrrädern nach Ausfuhrwert (2018)
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! scope="col"| #
! scope="col"| Land
! scope="col"| Exporte (in Mio. ?)
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|1||||2.781
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|2||||1.265
|-
|3||||634
|-
|4||||518
|-
|5||||386
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|6||||256
|-
|7||||199
|-
|8||||176
|-
|9||||140
|-
|10||||139
|}
Konstruktion
Fahrradtypen
Eine ausführliche Liste findet sich im Artikel .
Technik
Zu den wesentlichen eines Fahrrads gehören:
- mit Steuerrohr, Oberrohr, Unterrohr, Sitzrohr, obere Hinterbaustrebe, untere Hinterbaustrebe (Kettenstrebe)
- mit Gabelscheide und Gabelschaft, mit (Lenkstange) und
- , das lenkbare Vorderrad und das angetriebene Hinterrad, bestehend aus , , , , dazu an der Hinterradnabe zusätzlich oder (Kassette)
- mit
- Tretlager mit , und , die begrifflich nicht zum Tretlager gehörigen sind am Ende der Kurbeln eingeschraubt
- und
- für Vorder- oder/und Hinterrad, bei Handbremsen mit Bremsgriff und , oder Gestänge
Ergänzt wird die Funktionalität bei Bedarf durch folgende Bauelemente:
- mit , Bowdenzug, hinterem und eventuellem oder Überwerfer an den Kettenblättern
- Tachometer sowie Gps-Systeme
- e
- und
- (''Stoßdämpfer'') an Vorder- und/oder Hinterrad und Sattelstütze
Der Rahmen ist vergleichbar mit dem für Vorder- und Hinterrad bzw. an der Sattelstütze stärker verbreitet.
Die moderne , hochwertige Federgabeln verlangen regelmäßige Inspektion.
Entwicklungsgeschichte des Antriebs durch den Fahrer
Wagenantrieb durch Muskelkraft mitfahrender Personen
wurden urspr�nglich von en oder Menschen gezogen oder geschoben. Erst im 17. Jahrhundert scheint es von mitfahrenden Menschen betriebene Wagen gegeben zu haben. Sie wurden vorwiegend f�r Repr�sentationszwecke (Triumphwagen) benutzt. Auch der querschnittsgel�hmte soll sich zu dieser Zeit ein dreir�driges Gef�hrt gebaut haben, auf dem er sich sitzend fortbewegen konnte, indem er es mit Handkurbeln antrieb.
Im 18. Jahrhundert gab es in herrschaftlichen Parks Vierradwagen, die über Pedale vom mitfahrenden Personal angetrieben wurden. Diese Muskelkraftwagen erforderten wegen ihrer großen Masse viel Kraft, so dass sie sich nicht für den allgemeinen Gebrauch durchsetzten. Das änderte sich erst mit der Erfindung des en durch . Durch die viel kleinere Masse des späteren Fahrrads und die Beschränkung auf die eigene Fortbewegung des Fahrers genügte dessen Arbeitsvermögen für eine relativ ermüdungsarme Alternative zum Gehen oder Laufen.
Zweiradprinzip: Das Laufrad von Drais
Den Durchbruch zu einem Fahrzeug für einen Fahrer, das dieser selbst antreiben kann, schaffte das 1817 in vom r erfundene einspurige . Das Zweiradprinzip mit lenkbarem Vorderrad war wesentlicher Teil dieser Erfindung. Drais nannte sein aus Holz gefertigtes Gefährt ''Laufmaschine'', aber in der Öffentlichkeit hieß es bald ''Draisine''. Der Fahrer saß zwischen den Rädern und stieß sich mit den Füßen am Boden ab.
Einer wissenschaftlichen Theorie zufolge geht der Impuls zur Erfindung des Fahrrades durch Drais möglicherweise auf den Hafermangel und das folgende Pferdesterben infolge des Ausbruchs des Vulkans und des dadurch ausgelösten 1816 zurück.
Eine Voraussetzung für die Nutzbarkeit der Laufmaschine waren Straßen mit ausreichend fester planierter Oberfläche (), die es im Gebiet des damals erst im äußersten Südwesten gab.
Infolge des lenkbaren Vorderrads kann das rollende Laufrad auch ohne Kontakt der Füße zum Boden im Gleichgewicht gehalten werden. Drais nutzte auch aus, dass durch die der Räder die Lage des Zweirades stabilisiert wurde. Allerdings musste der Fahrer erst das ungewohnte Balancieren im Zusammenspiel von Laufen und Lenken erlernen.
Schon kurz darauf wurden in England die ersten, teilweise eisernen Laufräder oder '''Velozipede''' gebaut, die sich den Spitznamen ''hobby horse'' () erwarben. 1819 gab es in erste Rennen; in Deutschland wurde erst 1829 aus davon berichtet.
Heute erfreut sich das Zweirad ohne Pedalantrieb als neuer Beliebtheit. In den 2000er Jahren haben alle größeren Kinderfahrradhersteller Kinderlaufräder in ihr Programm aufgenommen.
Schubstockantrieb
Eine Zwischenstufe zum späteren indirekten Antrieb über die Räder ist der Schubstockantrieb beim er von 1850. Mit zwei parallelen seitlichen Stöcken stieß sich der Fahrer vom Boden ab. Seine Füße benutzte er zum Lenken des Vorderrades, während er die Schubstöcke über einen Mechanismus mit Armen und Händen bewegte.
Tretkurbelantrieb am Vorderrad
Das Michaux-Rad ''Vélocipède''
Der erste indirekte Antrieb erfolgte mit in Paris dafür warb. Der Antrieb funktioniert über starr an der Vorderradachse angebrachte Pedalkurbeln, wodurch bei einer Umdrehung der Pedale der zurückgelegte Weg gleich dem Umfang des Vorderrads ist.
Das Hochrad
Um mit den direkt aufs angetriebene Vorderrad wirkenden Tretkurbeln höhere Geschwindigkeiten fahren zu können, vergrößerte man dieses. So entstand 1870 das . In vielen Städten wurde das Hochradfahren wegen seiner möglichen großen Sturzhöhe sogleich verboten, in Köln war es noch bis 1894 erlaubt.
Das Hochradfahren verlangte viel Geschick, besonders beim Auf- und Absteigen. Durch den hohen Schwerpunkt (der Sattel befand sich rund 1,5 Meter über dem Boden und nur wenig hinter der Vorderachse) drohte Hochradfahrern bei Bremsmanövern oder Straßenunebenheiten die Gefahr, sich zu überschlagen. Tödliche Kopfstürze waren nicht selten; das Hochrad war damit eine Sackgasse in der Entwicklung des Fahrrades und wurde nicht weiter entwickelt.
Pedalo
Ein ist ein Spielgerät, das wegen der direkten Übersetzung der Muskelkraft auf die Achsen und wegen des fehlenden Freilaufs nur Balancieren und langsames Fahren ermöglicht.
Hinterradantrieb mit Kurbelstangen
Der Hinterradantrieb wurde für Fahrräder mit ?normal? großen Rädern eingeführt (Michaux-Typ).
Die ersten Antriebe hatten Stangen, die von Tretkurbeln an der Vorderradachse zu Hinterradkurbeln führten. Für standfeste Drei- und Vierradwagen gab es solche Antriebe schon seit 1814, zum Beispiel denjenigen von . Ein britischer Getreidehändler datierte das Stangenveloziped von 1869 in einer Pressekampagne in den 1890er Jahren auf 1839 vor und schob es einem Verwandten unter, dem schottischen Schmied Kirkpatrick Macmillan. In Deutschland gab es z. B. 1870 ein Patent von Johann Friedrich Trefz für den Stangenantrieb.
Hinterradantrieb mit Tretkurbeln zwischen den beiden Laufrädern
Kettentrieb zum Hinterrad
Gemeinsam mit dem wurde schließlich die Anordnung der Tretkurbeln zwischen den beiden Rädern eingeführt. Durch verschieden große Zahnkränze an Kurbel und Radachse wurde auch das Prinzip der für den Fahrradantrieb übernommen. So konnte mit einer Kurbelumdrehung das Laufrad je nach Übersetzungsverhältnis gleich mehrfach gedreht werden. Diese Neuerung führte zuerst zum ?Kangaroo?, einem gemäßigten Hochrad mit beidseitigem Kettenantrieb am Vorderrad. Doch erst der 1878 eingeführte einseitige Kettenantrieb des Hinterrades konnte sich wirklich durchsetzen ? die Konstruktion war einfacher und stabiler, das Rad wegen der Entkoppelung von Antrieb und Lenkung leichter zu fahren, und die Sitzposition zwischen Vorder- und Hinterrad gewährleistete ein wesentlich sichereres Fahrverhalten. 1898 erfanden die Gebrüder Nevoigt aus Chemnitz die bis heute eingesetzte Doppelrollenkette.
Kardanwellentrieb zum Hinterrad
Die Antriebsübertragung von den Tretkurbeln zwischen den beiden Rädern zum Hinterrad mittels einer Welle wird auch heute noch gelegentlich verwendet. An beiden Enden der Welle befindet sich ein Kegelrad je eines s. Dieser Antrieb wird gewöhnlich als bezeichnet, obwohl in ihm keine e vorkommen.
Zahnriemenantrieb
Seit Anfang der 1980er Jahre gibt es Fahrräder mit en.
Eine der Kettenschaltung analoge, kleinstufige Schaltung wurde mit Hilfe eines ?spreizbaren Ritzels? (mehrere radial ausfahrbare Stäbe mit je einem kleinen Ritzel am äußeren Ende) verwirklicht, kam aber nicht in den Handel. weniger effizient als ein Kettenantrieb, was bei normalem Fahrradfahren jedoch nur ungefähr 1 % höhere Verluste bedeuten, wenn man eine Durchschnittsleistung von 100 Watt annimmt.
Das ?safety bicycle?
Das ?safety bicycle? bzw. ?safety? (deutsch: ?Sicherheit?) wurde so genannt, weil es aufgrund der niedrigeren Sitzposition des Fahrers sicherer war als das Hochrad. Zudem war es schneller und auch bequemer als das bis dahin etablierte Hochrad. Die Bezeichnung wurde seit 1876 verwendet,
Nach der wurde das Fahrrad in dieser Bauform zum zweiten technischen Serienprodukt.
Seit 1884 waren in Deutschland auch die ersten brauchbaren der von gegründeten ?Velociped-Gußstahlkugelfabrik? erhältlich, die den Reibungswiderstand in Naben und Tretlager drastisch verringerten.
Die Gebrüder waren sehr kreative und typische Erfinderpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Sie erfanden nicht nur den nach ihnen benannten Turbinentyp, sondern auch eine frühe Form des Fahrrades. Es hatte bereits die heute bekannte Rahmenform, wurde jedoch völlig anders angetrieben. Die Gebrüder verwendeten Klavierdraht und statt Fahrradkette und Hinterradritzel. Ihr mit Freilauf wurde ab 1892 in Serie hergestellt und konnte sich für etwa zehn Jahre am Markt behaupten, bis die technischen Probleme bei der Herstellung von Fahrradketten überwunden waren.
In der Geschichte des Fahrrades wurden immer wieder Alternativen zum Kettenantrieb erfunden und erprobt ? von n über Riemenantriebe bis zu hoch komplizierten Hebelmechanismen. Doch keine dieser Entwicklungen konnte bisher langfristig mit der Kette konkurrieren.
Entwicklungsschritte einiger Bauteile des Fahrrads
Diamantrahmen und Stahlrohr
Um 1880 kam der auf, eine Fachwerkkonstruktion aus einem für den Hauptteil und einem doppelten Dreieck für den Hinterbau (?Diamant? ist eine falsche Übersetzung des englischen ''diamond'', was bedeutet und die Rahmenform annähernd beschreibt). Bei manchen heutigen Fahrrädern berühren Ober- und Unterrohr an derselben Stelle den Steuerkopf, sodass das Trapez auch hier zum Dreieck geworden ist.
Vor dem Diamantrahmen (diamond) war der üblich, mit dem die Entwicklung des Niederrads begann. Er bestand im Wesentlichen aus einer Strebe vom Steuerkopf zur Hinterachse (im hinteren Teil gegabelt) und einer zweiten, sie kreuzenden Strebe vom Sattel zum Tretlager. Beim Diamantrahmen werden die Streben fast nur auf Zug bzw. Druck beansprucht und kaum auf ? deshalb ist er wesentlich stabiler als ein Kreuzrahmen. Heute wird der Kreuzrahmen in vollgefederten Fahrrädern verwendet.
Rahmen aus nahtlos gezogenem Stahlrohr
Die Rahmen früherer Fahrräder waren aus massivem Stahl oder Hohlstahl gefertigt und entsprechend schwer. 1885 ließen sich die Brüder ein Verfahren zur Erzeugung nahtloser e patentieren. Mit diesem seit 1890 erhältlichen Stahlrohr war schließlich das Rahmenmaterial gefunden, das bis vor kurzem im hochwertigen Fahrradbau dominierte und inzwischen teilweise durch Aluminium und im Radrennsport auch durch (umgangssprachlich Carbon) verdrängt wird. In der Massenproduktion waren allerdings die billigeren, mit Längsnaht geschweißten Stahlrohre üblich.
Das aus Stahlrohr gefertigte ?Rover? mit Diamantrahmen wurde zum Prototyp des modernen Fahrrads. Im Polnischen wird das Fahrrad heute noch als ?rower? bezeichnet.
Die qualitativ hochwertigsten gezogenen Stahlrohre für Fahrradrahmen werden von den Firmen und hergestellt. Sie tragen die Bezeichnungen Columbus SLX bzw. .
Damenräder
Eine etwas andere Rahmengeometrie ist bei Damenrädern üblich. Das Oberrohr verläuft ? statt vom Steuerrohr direkt waagerecht zum oberen Ende des Sitzrohres ? hier teilweise gekrümmt und parallel zum Unterrohr nach unten, wo es das Sitzrohr oberhalb des Tretlagers trifft. In sportlicheren Versionen ist es ungekrümmt und verbindet ungefähr die Mitte des Sitzrohres mit dem Steuerrohr.
Solche Rahmen sind im Prinzip weniger stabil. Sie sind weniger biegesteif in der horizontalen Achse und weniger torsionssteif insgesamt.
Entwickelt wurden Damenräder nicht aus anatomischen Gründen, sondern um Frauen, die einen tragen, das Aufsteigen und Fahren zu ermöglichen. Erst seit etwa 1920 begann das Tragen von gesellschaftsfähig zu werden.
Sattel
Der Fahrradsattel ist der Teil des Fahrrades, der dem Fahrer Halt gibt und ihm beim Radfahren das Sitzen in verschiedenen Positionen ermöglicht. Die Form hängt vom Verwendungszweck des Fahrrades sowie von körperlichen Merkmalen des Fahrers ab. Die Technologie bei Fahrradsätteln hat sich in den letzten Jahren stark verändert. In den Anfängen des Fahrrads gab es Sattelmodelle, die rein aus Holz oder gar aus Metall bestanden. Diese wurden aber schon früh durch Ledersättel, die dem Pferdesattel entlehnt waren, ersetzt. Seit Anfang der 1990er Jahre wird zunehmend Kunststoff verwendet. Heute sind Plastiksättel mit Polsterung und Kunstlederbezug (PVC) die gebräuchlichste Bauform. Weltmarktführer bei Fahrradsätteln ist seit etwa 2000 die italienische Firma .
Luftreifen
1888 erfand der schottische Tierarzt zum zweiten Mal nach den Luftreifen, der erstmals eine praktikable Dämpfung und zuverlässigere Bodenhaftung ermöglichte. Bis dahin waren Fahrräder mit Eisen- oder seit 1865 mit Vollgummireifen ausgestattet.
Den ersten abnehmbaren Luftreifen erfanden die lief.
Freilauf
Der von A. P. Morrow 1889 in den Vereinigten Staaten patentierte war unter Radfahrern zunächst sehr umstritten. Die Gegner des Freilaufs im Radsport hatten ebenso gewichtige Argumente wie dessen Befürworter. Der in den USA schon früher entschiedene Streit wurde in Deutschland erst nach 1900 durch die erfolgreiche Markteinführung der von mit integrierter beendet.
Schaltung
1907 wurde die erste nach einem Patent der von Fichtel & Sachs als 2-Gang-Schaltung auf den deutschen Markt gebracht. Sie besaß ein und eine Rücktrittbremse.
Nabenschaltungen wurden kontinuierlich weiterentwickelt.
Die von Fichtel & Sachs (später unter SRAM) produzierten 3-, 5- und 7-Gang-Naben erfreuten sich in Deutschland großer Beliebtheit, besonders bei . Die flache der macht niedrige Übersetzungen entbehrlich.
Neuere Entwicklungen gibt es u. a. von den Firmen mit der 8-Gang-Nabenschaltung Nexus oder der etwas länger übersetzten 9-Gang-Nabenschaltung von , sowie der Firma mit der 14-Gang-Nabenschaltung , in der sich drei Planetengetriebe in einer Nabe befinden.
Die zurzeit einzige Fahrradnabe mit '''' ist die NuVinci N360. Ihr Gewicht liegt bei 2,5 kg, die Übersetzungsbandbreite beträgt 360 %.
Die stammt von den Gebrüdern Nieddu. Deren Schaltung ?Vittoria Margherita? wurde 1935 von als erstem Profi gefahren. Nach der damals recht bekannten französischen Schaltung ?Super Champion? (1937) erschien 1946 die erste Schaltung von , die im Gegensatz zu ihren Vorgängern weltweite Verbreitung fand.
Die Nabenschaltung hat im Vergleich mit einer Kettenschaltung den geringeren Wartungsaufwand und damit Alltagstauglichkeit. Nachteilig ist das höhere Gewicht und der etwas geringere Wirkungsgrad ? mit Ausnahme des direkten Ganges, bei dem die Kraftübertragung ohne Getriebeeinsatz erfolgt.
en gibt es seit den 1930er Jahren.
Die historische -Tretlagerschaltung gab es ab den 1950er Jahren.
Die moderne ''Tretlager-2-Gang-Schaltung'' der Schweizer Firma Schlumpf lässt sich mit allen Nabenschaltungen kombinieren. Sie kommt unter anderem auch im der mehrfachen Weltrekordmeisterin zum Einsatz.
Weitere Entwicklung
Die im Zusammenhang mit dem Fahrrad gemachten Erfindungen waren wegbereitend für die Entwicklung des s und des s um 1900, ebenso wie der Kampf gegen Fahrverbote der Obrigkeit.
Die weitere Entwicklung des Fahrrads orientierte sich am Konzept des Niederrads ? lediglich mit Varianten bei Konstruktion und Materialien. Zunächst wurden größere Fortschritte bei Gangschaltung und Bremsen gemacht. Entsprechende Impulse gingen von der Entwicklung des s (MTB) in den USA aus. Seit den 1990er-Jahren werden Fahrräder zunehmend mit einer ausgestattet. Besonders in den 1980er- und 1990er-Jahren wurde viel mit alternativen Bauformen experimentiert, die sich aber nicht durchgesetzt haben. Das wiederholt sich momentan teilweise im Bereich der Mountainbikes, wo immer wieder neue ungewöhnliche Rahmenkonstruktionen zu sehen sind. Im Straßen-, Bahn- und Crossradrennsport bleibt jedoch der Standard.
Mit der sind seit den 1980er-Jahren Sonderformen wie , und e wiederentdeckt und weiterentwickelt worden, werden aber vom Fahrradhandel nicht so unterstützt wie die im gebräuchlichen Formen. Für diesen Sport wurden solche Räder vom bereits in den 1920ern verboten.
Mit Blick auf die Gesundheitsförderung und die ganzheitliche Betätigung des Körpers wurde das entwickelt. Es ist ein Fahrradtyp, der mit seinem ein neues Konzept verwirklichen sollte. Das Fahrrad wurde nicht mit den über e, sondern durch Körperbewegungen über eine mit vier des und den angetrieben. Dabei wirkten zwei Rahmenrohre als auf die Kurbelarme des Antriebszahnrades. Die für die Fortbewegung erforderlichen Bewegungsabläufe erinnerten entfernt an das eines , was dem seinen Namen verlieh ''(Cavallo'' ist Italienisch für ''Pferd).''
Heute werden Fahrradrahmen zum Großteil aus und hergestellt, häufig mit größerem Rohrdurchmesser. Im Radsport werden auch Rahmen aus eingesetzt.
waren um die Jahrtausendwende die Erfindung leichtl�ufiger s sowie von R�cklichtern mit n. Einige Jahre sp�ter kamen leistungsstarke Scheinwerfer sowie hinzu, die w�hrend der Fahrt Energie speichern und im Stillstand mehrere Minuten die Lampen leuchten lassen. Diese Erfindungen erm�glichten bei sachgerechter Montage und Verkabelung erstmals eine zuverl�ssige, nahezu wartungsfreie und st�ndig betriebsbereite Lichtanlage.
Gesetzliche Bestimmungen
Nach dem '' gelten somit nicht als Fahrräder.
Fahrräder, die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen sollen, müssen gesetzliche Mindestanforderungen erfüllen. Häufig werden bei Fahrradhändlern allerdings auch Räder verkauft, die diesen Standards nicht entsprechen. Diese müssen nachgerüstet werden, bevor sie auf Straßen oder bewegt werden. Für die Einhaltung der Vorschriften ist generell der Fahrer zuständig. Verstöße werden als en geahndet.
In vielen Ländern gibt es spezifische Regelungen zu den technischen Anforderungen zur Verwendung eines Fahrrades im öffentlichen Straßenverkehr. Diese ergänzen in der Regel die rechtlichen Bestimmungen zum . Die rechtlich festgesetzten technischen Anforderungen unterscheiden sich von Land zu Land, so auch in den deutschsprachigen Ländern:
Europa
- Lärmgrenzwerte
- für Fahrräder mit Antriebssystem: 63 dB(A)
Deutschland
In Deutschland regelt die (StVZO) die Betriebsvorschriften für Fahrräder.
- Fahrräder müssen zwei voneinander unabhängige Bremsen haben. Beide Bremsen dürfen sich an einem der Laufräder befinden.
- Fahrräder müssen mit mindestens einer helltönenden Glocke ausgerüstet sein. Es ist nicht definiert, was helltönend meint.
- Werner Aidn: ''Diamant. Fahrräder, Motorräder, Radsport.'' Maxime, Leipzig 2010, ISBN 978-3-931965-25-9.
- : ''Das Kleingedruckte beim Radfahren. Physikalische Hintergründe Ihres Radsportalltags.'' Maxime, Leipzig 2013, ISBN 978-3-931965-41-9.
- Richard Ballantine, Richard Grant: ''Richard?s Bicycle Repair Manual.'' Dorling Kindersley, 1994.
- ''Bike-Reparatur-Handbuch.'' Delius Klasing, Bielefeld 1994, ISBN 3-7688-0867-X.
- Béatrice Couzereau: ''Fachwörterbuch der Zweiradtechnik/Two Wheeler Technical Dictionary.'' Deutsch-englisch-französisch. BVA, Bielefeld 1990, ISBN 3-87073-054-4.
- Pryor Dodge: ''The Bicycle.'' Flammarion, 1996. deutsch: ''Faszination Fahrrad. Geschichte ? Technik ? Entwicklung.'' Vorwort von Hans-Erhard Lessing. Moby Dick, Kiel 1997, ISBN 3-89595-118-8; Delius Klasing, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-7688-5253-1.
- Florian Freund: ''velo evolution ? Fahrradgeschichte. Entwicklung ? Design ? Hintergründe.'' Maxime, Bern 2014, ISBN 978-3-931965-26-6.
- Michael Gressmann: ''Fahrradphysik und Biomechanik. Technik ? Formeln ? Gesetze.'' Moby Dick, Kiel 1987; 9. durchgesehene und ergänzte Auflage: Delius Klasing, Bielefeld 2005, ISBN 978-3-7688-5222-7.
- Susanne Grüner: ''Attraktive Radfahrrouten: Analyse der Routenwahlentscheidungen von Radfahrpendlern in den Dimensionen Sicherheit, Komfort und Effizienz.'' TU Braunschweig, Braunschweig 2022, .
- . Maxime, Leipzig 2007, ISBN 978-3-931965-06-8.
- Jesús Ilundáin-Aguruzza, Michael W. Austin & Peter Reichenbach (Hrsg.): ''Die Philosophie des Radfahrens.'' Mairisch-Verlag, Hamburg 2013, ISBN 978-3-938539-26-2.
- Jens Leiner (Hrsg.): ''Fachkunde Fahrradtechnik''. 7. Auflage, Europa-Lehrmittel Verlag, Haan-Gruiten 2019
- : ''Automobilität. Karl Drais und die unglaublichen Anfänge.'' Maxime, Leipzig 2003, ISBN 3-931965-22-8.
- Hans-Erhard Lessing (Hrsg.): ''?Ich fahr? so gerne Rad?? Geschichten vom Glück auf zwei Rädern.'' dtv, München 2007, ISBN 978-3-423-20985-4.
- Hans-Erhard Lessing: ''Karl Drais. Zwei Räder statt vier Hufe.'' Braun, Karlsruhe 2010, ISBN 978-3-7650-8569-7.
- Hans-Erhard Lessing und Tony Hadland: ''Bicycle Design. An Illustrated History.'' Cambridge/London: MIT, 2014.
- deutsche Übersetzung: ''Evolution des Fahrrads''. Springer Nature, Heidelberg 2021. ISBN 978-3-662-63486-8.
- Hans-Erhard Lessing: Das Fahrrad. Eine Kulturgeschichte. 6. neu bebilderte Auflage, Klett-Cotta, Stuttgart 2022, ISBN 978-3-608-91342-2.
- en ''M.Dv'' 571 und ''L.Dv'' 406).
- Gustav Steinmann: ''Das Velocipede, seine Geschichte, Konstruktion, Gebrauch und Verbreitung'', Nachwort von Hans-Erhard Lessing. Hyperion, Neufahrn 2008, ISBN 978-3-89914-018-7.
- Fritz Winkler, Siegfried Rauch: ''Fahrradtechnik. Konstruktion, Fertigung, Instandsetzung.'' Bielefelder Verlagsanstalt, Bielefeld 1980; 10., durchgesehene und aktualisierte Auflage ebd. 1999, ISBN 3-87073-131-1.
- Wilhelm Wolf: ''Fahrrad und Radfahrer.'' Nach der Ausgabe von 1890, mit einem Nachwort von . Harenberg, Dortmund (= ''Die bibliophilen Taschenbücher.'' Band 106).
Weblinks
- (englisch)
- Audio
- In: ''Zeitblende'' von '''' vom 26. August 2017 (Audio)
Einzelnachweise
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